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KI: In wie weit sind Routinedaten als Basis brauchbar?
Datum
21. April 2020
Zeit
14:00 - 15:30 Uhr
Ort
_Stage A, Halle 6.2
Medizinische KI-Anwendungen haben in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Fast im Monatsrhythmus lässt die amerikanische Zulassungsbehörde FDA inzwischen KI-basierte Anwendungen zu. Auch in Deutschland sind mit der bevorstehenden Einführung der MDR und der Diskussion um verordnungsfähige Software-Medizinprodukte ähnliche Trends zu erwarten.
Maschinelles Lernen aus Daten ist eine wichtige Grundlage des Erfolgs. Von der Verfügbarkeit umfangreicher, qualitativ hochwertiger Trainingsdaten hängen Tauglichkeit und Zuverlässigkeit medizinischer KI-Anwendungen entscheidend ab. Spektakuläre Erfolge wurden bisher auf der Grundlage aufwändig kurierter und annotierter Daten erzielt (meist Bilddaten). Die Session diskutiert, ob und wie sich Routinedaten eignen; welche Maßnahmen die Datenqualität ggf. erhöhen; welche Rolle Datenintegrationszentren bei der Bereitstellung umfangreicher Daten spielen können; welche Chancen und Schwierigkeiten Data und Process Mining aus Routinedaten für KI-gestützte Prädiktive Analyse und Optimierung bieten; welche Standards die Nutzbarkeit von Routinedaten für die KI fördern.
Zielgruppe: Krankenhaus-CIOs, Leitung und Mitarbeiter der Datenintegrationszentren, Kliniker, Klinisch und medizininformatisch Forschende
Schlagworte
Perspektiven Kongress-Session Künstliche Intelligenz Versorgungsdaten Medical Data Science
Akteure
Vorsitz:

André Sander, Technischer Entwicklungsleiter, ID GmbH & Co. KGaA

Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Professor für Medizinische Informatik, Universitätsklinikum Jena
Vorträge
Speaker:
Dr. Matthäus Rimpler,
Leiter Geschäftsbereich Real World Solutions, IQVIA Commercial GmbH
Speaker:
Dr. Jana Hapfelmeier,
Director Medical Data Science, Vilua Healthcare GmbH
Speaker:
Thomas Pettinger,
Head of Business Development, Telepaxx Medical Data GmbH
Speaker:
Peter Moll,
Senior Business Development Manager, CGM Clinical Deutschland GmbH
Speaker:
Dr. Benedikt Kämpgen,
Leiter SU Healthcare Analytics, Empolis Information Management GmbH