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Schritte auf dem Weg zur Interoperabilität – von strukturierten Daten zum vernetzten Gesundheitssystem
Datum
22. April 2020
Zeit
16:30 - 18:00 Uhr
Ort
_Stage A, Halle 6.2
Interoperabilität ist eine der zentralen Voraussetzungen um die von der Gesundheits-IT seit Jahren versprochenen Vorteile tatsächlich nutzen zu können. Dabei umfasst der Begriff „Interoperabilität“ deutlich mehr, als branchenspezifische, technische Standards wie z.B. FHIR oder CDA oder medizinische Ordnungssysteme wie z.B. LOINC oder SNOMED CT. Um eHealth-Services in einem vernetzten Gesundheitssystem nutzbar zu machen, bedarf es insbesondere organisatorischer Abstimmungen und Vereinbarungen der Akteure.
In der Session „Interoperabilität und Vernetzung“ soll gezeigt werden, wie jenseits der Technik interoperable Lösungen bereits realisiert worden sind. Wie wurden die Benutzer eingebunden und deren Prozesse analysiert und angepasst? Welche regulatorischen Rahmenbedingungen (Gesetze, Selbstverwaltung..) wirkten fördernd, welche wirkten hindernd? Welche Businessmodelle gibt es, also wer profitiert in welchem Maße davon? Ist dies meßbar? Wie war das Vorgehen bei Ausschreibungen? Welche Skills und Zertifizierungen sind erforderlich oder wünschenswert, sowohl in Bezug auf IT-Systeme als auch für Personen?
Zielgruppe: Hersteller und Anwender von eHealth-Lösungen, Entscheider, Politik und Regelsetzung
Schlagworte
Technik und Interoperabilität Kongress-Session Interoperabilität Standardisierung Businessmodelle eHealth-Dienste
Akteure
Vorsitz:

Dr. Christof Geßner, gematik – Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte GmbH

Prof. Dr. Christian Wache, Professor für Gesundheitsinformatik, Hochschule Konstanz, Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (GMDS)
Vorträge
Speaker:
André Sander,
Technischer Entwicklungsleiter, ID GmbH & Co. KGaA