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Rundgänge auf der DMEA 2024

Rundgang

DMEA bringt Sie auf Tour

Das bei Fachbesucher:innen und Ausstellern gleichermaßen beliebte Format wird auch zur DMEA 2024 Teil des vielfältigen und themenreichen Programms werden.

Interessierte Besucher:innen können sich auf den geführten Rundgängen live und vor Ort zu ausgewählten Schwerpunktthemen informieren und dazu passende Unternehmen, deren Produkte, Leistungen und Ansprechpartner persönlich kennen lernen.

Key Facts zu den Rundgängen:

  • 11 ausgewählte Schwerpunktthemen zum digitalen Gesundheitswesen
  • max. 4 Stationen und max. 45 Min. pro Rundgang
  • max. 8 Min. Präsentationszeit pro Station/pro Aussteller
  • kostenpflichtige Buchung von Präsentationsslots nur für regstrierte Aussteller der DMEA 2024
  • Preis pro Präsentationsslot (8 Min.):
    450 EUR für alle registrierten Aussteller der DMEA 2024
  • Buchungen für Gold-, Silber- und Bronze-Partner der DMEA 2024: ab 9. Januar 2024
    Buchungen für alle registrierten Aussteller der DMEA 2024: ab 22. Januar 2024
    Buchungsschluss: 8. Februar 2024
  • kostenfreie Teilnahme für alle Fachbesucher:innen während der DMEA:
    Anmeldung ausschließlich vor Ort und am Tag des jeweiligen Rundgangs am Meeting Point: Upper Floor South Entrance

Die Schwerpunktthemen der DMEA Rundgänge 2024

Der Erfolg einer medikamentösen Therapie hängt von vielen Faktoren ab. Neben dem richtigen Wirkstoff, der richtigen Dosis und der zeitlich korrekten Einnahme müssen auch unerwünschte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Stoffen und vieles mehr beachtet werden.

Hier kann die Digitalisierung helfen, dass ÄrztInnen, Pflegepersonal, ApothekerInnen und natürlich PatientInnen alles im Blick behalten und die Sicherheit des Medikationsprozesses von der Verschreibung über die Abgabe bis zur Anwendung verbessert werden kann.

Digitale Lösungen können hier in allen Schritten des Therapieprozesses und in allen Sektoren unterstützen, und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten optimieren.

Cloud-Computing spielt bereits in vielen Industriezweigen eine wichtige Rolle, so auch im Gesundheitswesen. Jedoch stehen vor allem Health Clouds vor massiven Hürden bzgl. des Datenschutzes und der Sicherheit sensibler Gesundheitsdaten, weit verbreiteter Skepsis bei Entscheidern und Anwendern sowie rechtliche Unklarheiten und Grauzonen.

Die Potentiale für die Versorgungsverbesserung sind derweil immens – von der Datenspeicherung und Verarbeitung, der Verfügungstellung von Rechenleistung oder zur Nutzung von kompletten Anwenderprogrammen.

Auf diesem Rundgang wollen wir aufzeigen, welchen Nutzen die Cloud im Gesundheitswesen für die Versorgungsprozesse bietet sowie auch wie die Absicherung der sensiblen Gesundheitsdaten umgesetzt werden kann.

Von der Patientenanamnese bis zur Verlaufsdokumentation von Krankheiten und Therapien – jeden Tag sammeln wir als Gesundheitswesen eine Vielzahl an Daten. Dadurch eröffnen sich unermessliche Potenziale, die Patientenversorgung zukunftsfähig und sicher zu verbessern.

Voraussetzung für die nachhaltige Verbesserung der Versorgung durch datengestützte Entwicklungen ist die Schaffung von rechtlich sicheren Rahmenbedingungen zur Datennutzung, nicht zuletzt aber auch die Bereitschaft der Patient:innen sensible Daten für Innovationen zur Verfügung zu stellen.

Auf Bundesebene öffnen das Gesundheitsdatennutzungsgesetz sowie das Digitalgesetz neue Möglichkeiten für die weiterführenden Nutzung von vorliegenden Gesundheitsdaten.

Neben dem großen Markt für die Leistungserbringer entsteht zunehmend ein Patientenfokussiertes Angebot. Dieses zielt darauf ab, den Patient:innen Souveränität im Umgang mit ihren Erkrankungen zu vermitteln: Ob der Umgang mit Symptomen, die richtige Einschätzung und Reaktion auf unerwünschten Ausschlägen bei der Überprüfung der eigenen Vitalparameter oder einer aktiveren Einbindung in der Therapie.

Die Ermächtigung der Patient:innen verbessert nicht nur die Versorgung und vereinfacht die Behandlung, sondern schenkt den Betroffenen wieder mehr Lebensqualität.

Software, Tools und andere Anwendungen, die vorher nur dem medizinischen und pflegerischen Personal zur Verfügung standen, werden vermehrt durch den Patienten selbst genutzt und auch die elektronische Patientenakten liegt künftig in den Händen der Patient:inen selbst und wer Lese- und Schreiberechte bekommt, entscheidet nur der/die Patient:in.

Umso wichtiger ist es, den Patient:inen über die Potenziale und mögliche Gefahren aufzuklären, sodass nicht nur ein verantwortungsvoller Umgang mit den eigenen Daten möglich wird, sondern auch zu einem besseren Verständnis der eigenen Gesundheit führt.

Die Aufbewahrungsfristen für Patientenakten liegen in der Regel bei 10 Jahren, bei chronischen Erkrankungen und/oder Strahlentherapien in der Regel sogar bei 30 Jahren. Dazu gehören neben Blutprodukten und Plasmaproteinen auch papierbasierte und bildgebende Dokumente (Pflegeberichte und -planungen, Röntgenaufnahmen, MRT, EKG etc.).

Die Datenmengen nehmen immer größere Ausmaße an, sodass aus Gründen der Rationalisierung und Ökonomie, die Archivierungen und Dokumentationen künftig in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens in digitale Archivsysteme überführt werden müssen.

Eine schnelle und nutzenstiftende Dokumentation, effizientere Versorgungs- und Verwaltungsprozesse oder eine bessere Kommunikation mit dem interdisziplinären Team (z. B. Ärzt:innen, Physio- und Ergotherapeut:innen, Apotheken, etc.) sind nur einige Beispiele, die eine Digitalisierung der Pflege verspricht.

Ziel ist die Entlastung für zu Pflegende, deren Zugehörige, die Pflegekräfte selbst sowie eine Steigerung der Selbstbestimmung und der Teilhabe am sozialen Leben von zu Pflegenden.

Nicht nur die Anbindung der Pflege an die TI ab dem 01.07.2025 für 15.000 ambulante und 15.000 stationäre Pflegeeinrichtungen ist beschlossen, auch die Telepflege, Pflegerobotik, digitale Dokumentations- und Assistenzsysteme oder KI in der Pflege u.a. werden mehr und mehr in die Pflegelandschaft Einzug halten.

All dies macht die Digitalisierung der pflegerischen Versorgung zu einem der dynamischsten und relevantesten Zukunftsfelder. Auf der DMEA möchten wir auch in diesem Jahr die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Pflege aufzeigen, und was noch getan werden muss, damit sie gelingen kann.

Interoperabilität

Um eine Interoperabilität in der Gesundheitsversorgung und Forschung in Deutschland erreichen zu können, bedarf es den Einsatz von internationalen Standards.

Syntaktische Standards (z.B. FHIR) sowie semantische Standards (z.B. SNOMED CT und LOINC) ermöglichen in diversen Bereichen einen strukturierten und somit wiederverwendbaren Datenaustausch.

So können Lösungen, die mit diesen Standards arbeiten, Mehrwerte für die Versorgung, Forschung aber auch für die Verwaltung bieten

Dieser Rundgang ist exklusiv den Karrierepartnern der DMEA vorbehalten.

Karrierepartner unterstützen aktiv und direkt das Nachwuchsprogramm der DMEA mit dem wir Studierenden, Absolventinnen und Absolventen die vielfältigen Chancen in der Gesundheits-IT aufzeigen. Weitere Informationen zu den Karrierepartner-Leistungen finden sie HIER.

Informieren Sie sich auf diesem Rundgang über die Karrierepartner und die verschiedenen Möglichkeiten, die Ihnen die präsentierenden Unternehmen bieten.

Künstliche Intelligenz (KI), Maschinenlernen und Algorithmen sind im Kontext der Digitalisierung des Gesundheitswesens seit Jahren in aller Munde und spätestens durch die Debatten rund um Chat-GPT auch medial omnipräsent.

Jenseits von Marketingversprechen haben die neuen Verfahren bereits an vielen Stellen Einzug in den Alltag der Medizin gehalten, sei es zur klinischen Entscheidungsunterstützung oder auch im Einsatz durch Patientinnen und Patienten.

Viele gegenwärtige Anwendungsfälle klangen vor einigen Jahren noch nach Science-Fiction – aber die Zukunft ist jetzt, und das Potential Künstlicher Intelligenz kann in allen Versorgungsbereichen kaum überschätzt werden.

Sie sind Softwarehersteller oder IT Dienstleister im Gesundheitswesen - finden sich aber nicht in den genannten Schwerpunktthemen der DMEA Rundgänge 2024 wieder? Dann bieten wir Ihnen im Rahmen dieses allgemein ausgerichteten Rundgangs die Möglichkeit, Ihr Produkt und/oder Ihren Service zu präsentieren.

Von Telemedizin ist die Rede, wenn medizinische Leistungen über eine räumliche Entfernung hinweg angeboten werden kann. Ein überfülltes Wartezimmer oder ein langer Anfahrtsweg zur Hausarztpraxis könnten der Vergangenheit angehören.

Telemedizinische Methoden finden einen zunehmend breiteren Einsatz in der Patientenversorgung in Deutschland – dies wurde besonders während der Covid-19-Pandemie verdeutlicht.

Behandler:innen und Patient:innen, aber auch Behandler:innen untereinander können mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie digitale Anwendungen, wie Apps, Videodienste oder Telekonsil-Plattformen nutzen, um miteinander in Austausch zu gehen und die jeweilige Behandlung zu verbessern.

Key Facts zu den Rundgängen:

  • Kostenfreie Teilnahme für alle Fachbesucher:innen während der DMEA
  • Anmeldung ausschließlich vor Ort und am Tag des jeweiligen Rundgangs am
    Meeting Point: Upper Floor South Entrance
  • max. 4 Stationen und max. 45 Min. pro Rundgang
  • max. 8 Min. Präsentationszeit pro Station/pro Aussteller

Buchungszeitraum für Aussteller

  • Buchungsstart für Gold-, Silber- und Bronze-Partner der DMEA 2024: Dienstag, 9. Januar 2024
  • Allgemeiner Buchungsstart für alle registrierte Aussteller der DMEA 2024: Montag, 22. Januar 2024
  • Allgemeiner Buchungsschluss: Donnerstag, 8. Februar 2024, 23:59 Uhr

Aufgrund der begrenzten Anzahl verfügbarer Präsentationsslots können einzelne Themen bereits vor Ablauf der Buchungsfrist ausgebucht sein. Bitte beachten Sie auch die gesonderten Teilnahmebedingungen für dieses Beteiligungsformat.

Offene Q&A Sessions zu den Rundgängen

Für alle Interessierten bieten wir mehrere kostenlose, digitale Q&A Sessions an, in denen Sie alles Wichtige rund um dieses Format erfahren und uns live Ihre Fragen stellen können:

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Auf alles eine Antwort:
Ihr DMEA-Team

Timm-Joel Ruwwe
timm-joel.ruwwe@bvitg.de
M: +49 (0) 151 5439 4139