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NEWS-Blog

A wie Arzneimitteltherapiesicherheit

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) bezeichnet alle Maßnahmen, mit denen ein Arzneimittel überwacht wird, um mögliche Nebenwirkungen zu erkennen. Ziel dabei ist, Arzneimittel für Patienten so sicher wie möglich zu machen. Seit 2007 arbeitet das Bundesministerium für Gesundheit an einem Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit. Hier geht´s zur aktuellen Version 2021 – 2024: Aktionsplan 2021-2024 des BMG zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland

B wie Bundesministerium für Gesundheit

B wie Bundesministerium für Gesundheit

Das Bundesministerium für Gesundheit ist die oberste Bundesbehörde für alle Fragen rund um das Thema Gesundheit. Im September hat das BMG den Startschuss für die Digitalisierungsstrategie des Gesundheitswesens und der Pflege gegeben. Nächstes Frühjahr soll die Strategie vorgestellt werden. Weitere Infos finden Sie hier: Digitalisierungsstrategie - Gesundheitswesen und Pflege

Clinical Decision Support System

C wie Clinical Decision Support System

Zum Clinical Decision Support System (CDSS) gehören verschiedene Instrumente, die Entscheidungen und Abläufe im Krankenhaus erleichtern und verbessern sollen. Dazu gehören u.a. computergestützte Warn- und Erinnerungsmeldungen, Zusammenfassung von Patientendaten oder Dokumentationsvorlagen. CDSS sind ein wichtiges Thema der künstlichen Intelligenz (KI) in der Medizin.

D wie DMEA

Was bedeutet eigentlich DMEA? Das werden wir immer wieder gefragt. DMEA steht unter anderem für "Digital Medical Expertise and Applications". Wofür könnten die vier DMEA-Buchstaben noch stehen? Die besten Antworten der DMEA19-Besucher gibt es hier: Wofür steht eigentlich der Name DMEA?

E wie Elektronische Patientenakte

Arztbriefe, Befunde, Mutter- und Impfpass von einer Praxis zur nächsten tragen - die Zeiten sind mit der ePA bald vorbei. Seit vergangenem Jahr können Patient:innen bei ihrer Krankenkasse eine elektronische Patientenakte beantragen, dort alle Daten digital bündeln und mit Ärzt:innen und Kliniken teilen. Das Bundesministerium für Gesundheit hat hier ein Erklärvideo zur ePA erstellt: Mediathek | gematik

F wie Freitextscan

Freitextscan ermöglicht es, große Datenmengen nach Symptomen oder Krankheitsbildern zu durchsuchen, um die bestmögliche Diagnose zu stellen. ID GmbH & Co. KGaA hat hierzu bei der DMEA22 ein innovatives System vorgestellt: DMEA - Die eigenen Daten besser kennenlernen: Freitext scannen mit Hilfe von Terminologien und FHIR

G wie Gesundheitsversorgung

"Die Gesundheitsversorgung umfasst alle Organisationen, Strukturen und Prozesse, die der Förderung der Gesundheit, der Vorbeugung von Krankheiten, der medizinischen und therapeutischen Behandlung, der Rehabilitation und der Pflege dienen." Quelle: Robert Koch-Institut

Heim-Software

H wie Heim-Software

Eine Heim-Software ist ein EDV-System für Alten- und Pflegeheime. Alle abrechnungsrelevanten Daten werden darüber erfasst und berechnet, von der Aufnahme über die Basisdokumentation bis zur Taschengeldverwaltung. Aber auch pflegerelevante Aspekte wie die Stationsorganisation oder Medikamentenerfassung können über die Heim-Software abgewickelt werden. 

I wie Interoperabilität

Interoperabilität ist die Fähigkeit zweier Systeme, nahtlos zusammenzuarbeiten, um im Gesundheitswesen zum Beispiel Patientendaten sicher mit mehreren Ärzten teilen und auswerten zu können. Der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. hat im Positionspapier "Interoperabilität 2025" konkrete Maßnahmen zusammengetragen, um diese Zusammenarbeit langfristig zu verbessern und damit die Versorgungsqualität und Patientensicherheit zu erhöhen. Interoperabilität 2025: Interoperabilität ist Teamwork

J wie Jobs im Digital Health-Bereich

In nahezu allen Branchen wird händeringend Nachwuchs gesucht - der Bereich DigitalHealth macht da keine Ausnahme - bei der DMEA23 kommen Branchengrößen und Startups zusammen - der ideale Ort, um sowohl als IT-Expert:in als auch als Young Professional den Job von Morgen zu finden. Alles rund um Karriere und Nachwuchs finden Sie auf der neuen _Focus: DMEA sparks -Fläche.

K wie Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ist aus dem Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken, sie kann große Datenmengen zusammenfassen, auswerten und dabei helfen, Patient:innen noch besser zu behandeln - das Fraunhofer IKS hat hier die Vorteile von KI für die Medizin zusammengefasst.

Labor-Informations-System

L wie Labor-Informations-System

Als LIS (Labor-Informations-System) werden EDV-Anwendungen bezeichnet, die in Laboren Daten verarbeiten und eine Schnittstelle zu einer Datenbank herstellen, um Daten abgleichen und Geräte des Labors steuern zu können.

M wie Mobile Health

Gesundheitsanwendungen auf dem Smartphone, Sensoren oder auch Patientenportale zählen zum Bereich Mobile Health und DiGA. Patientendaten können so unabhängig von einem Arzt oder einer Ärztin überwacht und dokumentiert werden. Bei der DMEA23 präsentieren sich Unternehmen aus dem Bereich Mobile Health auf der speziellen _Focus: DiGA & Mobile Health Fläche. Seien Sie dabei: www.dmea.de/de/focus-diga-mobile-health

N wie Nachwuchspreis

Mit dem DMEA-Nachwuchspreis werden jedes Jahr die besten Bachelor- und Masterarbeiten aus dem Bereich Digital Health ausgezeichnet. Studierende und Absolvent:innen können sich noch bis zum 21. Februar für den DMEA-Nachwuchspreis 2023 bewerben: https://bit.ly/DMEA_Nachwuchspreis23 Austausch, Infos und Networking rund um das Thema Nachwuchs gibt es auf der neuen "_Focus: DMEA sparks"-Fläche auf der DMEA23.

Operation

O wie OP-Management-Informationssysteme

An einer Operation sind rund um die/den Patient:in viele Mediziner:innen und Fachkräfte beteiligt - damit sie alle im Verlauf der Operation, im Vorfeld und bei der Nachsorge bestmöglich informiert werden, setzen Klinken auf OP-Management-Informationssysteme. Sie bündeln alle wichtigen Informationen rund um die jeweilige Operation und die/den Patient:in. Dies trägt zum möglichst reibungslosen Ablauf der Operation bei.

PVS

P wie PVS

Das Privatärztliche Verrechnungssystem gehört zur Grundausrüstung im #Praxismanagement. Die Software unterstützt Mediziner:innen und Psychotherapeut:innen bei der digitalen Organisation und Dokumentation von Praxisaufgaben. Das reicht von der elektronischen Patientenakte über Onlineabrechnungen bis zur Buchhaltung und digitalen Kommunikation zwischen Praxen.

Qualitätssicherung

Q wie Qualitätssicherung

Die Qualitätssicherung ist eine entscheidende Voraussetzung für ein leistungsfähiges Gesundheitssystem, so das Bundesministerium für Gesundheit. Dazu zählen die Abbildung, Sicherung und Verbesserung der Qualität, insbesondere von ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten. Patient:innen sollen mit Hilfe der Qualitätssicherung bedarfsgerecht und wirtschaftlich versorgt werden. Im Krankenhausbereich gibt es fast 300 Indikatoren und über 110 Kennzahlen für die externe stationäre Qualitätssicherung, durch die ein bundesweiter Qualitätsvergleich möglich wird.

Reifegrad

R wie Reifegrad

Der digitale Reifegrad zeigt an, wie weit ein Unternehmen im digitalen Transformationsprozess vorangeschritten ist. Er gibt Hinweise darauf, wo noch Handlungsbedarf besteht, welche Bereiche aber auch schon gut aufgestellt sind. Verschiedene Tests zum digitalen Reifegrad gibt´s online, wie beispielsweise bei KPMG Deutschland Qualitätsvergleich möglich wird.

Startups

S wie Startups

Startups sind aus dem Bereich Digital Health nicht mehr wegzudenken. Mit innovativen Ideen beeindrucken viele von ihnen auch die DMEA-Besucher:innen. Dieses Jahr treffen Sie die Startups auf der _Focus: Startups-Fläche in der Halle 5.2. Unter anderem präsentieren sich hier mehr als 70 Startups. Die Fläche ist aktuell komplett ausgebucht. Falls doch ein Platz frei wird - hier geht´s zur Warteliste: /www.dmea.de/startups/

Telematikinfrastruktur

T wie Telematikinfrastruktur

Die Telematikinfrastruktur ist die Plattform für das digitale Gesundheitswesen in Deutschland. Sie vernetzt Arztpraxen, Kliniken, Apotheken und Patient:innen und ermöglicht den sicheren Austausch von digitalen Gesundheitsdaten. Noch mehr Infos zur TI gibt´s hier im Video von Gematik GmbH: https://bit.ly/DMEA_TI

User Experience

U wie User Experience

User Experience umschreibt alle Aspekte, die Nutzer:innen mit einem Produkt haben - das so genannte Nutzungserlebnis. UX spielt oft bei der Entwicklung und Gestaltung von Websites oder Apps eine Rolle und ist die Erweiterung von Usability, also der Benutzerfreundlichkeit eines Produkts. UX wird sogar über eine ISO-Norm (Nr. 9241-210) definiert: "Die Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die sich aus der Nutzung und/oder der erwarteten Nutzung eines Produkts, eines Systems oder einer Dienstleistung ergeben".

Videosprechstunde

V wie Videosprechstunde

Videocalls sind in vielen Branchen während Corona zur Normalität geworden. Videosprechstunden sind dagegen noch etwas Besonderes. Statt in die Praxis zu kommen, treffen sich Arzt oder Ärztin und Patient:in in der Videosprechstunde und besprechen die nächsten Behandlungsschritte, begutachten eine Operationswunde oder führen ein psychotherapeutisches Gespräch. 30 Prozent der Sprechstunden dürfen aktuell als Videosprechstunden angeboten werden, so die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Krankenkassen. Mehr Infos zur Videosprechstunde und Hinweise für Praxen, die eine Videosprechstunde anbieten wollen, gibt es hier: https://bit.ly/DMEA_Videosprechstunde

Women in Digital Health

W wie Women in Digital Health

Um Women in Digital Health eine lautere Stimme zu verleihen, hat sich das Netzwerk SheHealth gegründet. Das sind mehr als 430 Ingenieurinnen, Journalistinnen, Pflegekräfte, IT-Profis, Unternehmerinnen, Wissenschaftlerinnen, Studentinnen der Medizininformatik und Health Data Scientists, die die #Digitale Medizin aktiv mitgestalten wollen (und wir freuen uns, sie auch dieses Jahr wieder bei der DMEA begrüßen zu dürfen).

X-Ray

X wie X-Ray

X-Ray steht im Englischen für Röntgenstrahlung. Die wurde schon vor fast 130 Jahren entdeckt und seitdem für die Untersuchung von Patient:innen genutzt. Seit etwa 30 Jahren gibt es digitale Röntgengeräte. Die Vorteile: besser aufgelöste Röntgenaufnahmen in Echtzeit, weniger Strahlung und keine belastende chemische Entwicklung der Röntgenaufnahmen.

Young Professionals

Y wie Young Professionals

Young Professionals sind, wie der Name schon sagt, jung und professionell und bringen damit die beste Mischung aus Arbeitgebersicht mit. Young Professionals für das eigene Unternehmen zu gewinnen, ist gleichzeitig aber besonders aufwendig, denn sie erwarten ein gutes Betriebsklima, Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, innovative Projekte und eine ansprechende Bezahlung. Bei der DMEA23 kommen Unternehmen und Young Professionals auf der neuen _Focus: DMEA sparks-Fläche zusammen. Unternehmen und Hochschulen können sich hier vorstellen und Young Professionals ihren potenziellen Arbeitgeber von Morgen kennenlernen. Alle Infos gibt´s hier: https://bit.ly/DMEA_sparks

Zukunftsmedizin

Z wie Zukunftsmedizin

Digital Health, KI, mHealth oder ePA - Schlagworte, wenn man über Zukunftsmedizin nachdenkt. An KI werden wir auch in der Medizin nicht mehr vorbeikommen, meinen Sascha Lobo und Timo Frank im Online-Talk "Hallo Zukunftsmedizin". Ein Allheilmittel sei KI aber nicht: https://bit.ly/DMEA_Zukunftsmedizin Was steckt für Sie hinter dem Begriff "Zukunftsmedizin"?

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