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Ihr Vortrag auf der DMEA - Call for Papers Kongressprogramm
Sie gestalten die DMEA 2025 mit!
Im Kongressprogramm der DMEA 2025 möchten wir zeigen, welche Themen, Fragen und Trends die Digitalisierung im Gesundheitswesen heute und in Zukunft prägen. Dabei sind wieder Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis gefragt!
Ab Mitte Oktober 2024 geht es wieder los und Sie können sich über den offenen Call for Papers - Kongress bewerben. Gesucht werden Vorträge, die ein aktuelles Projekt vorstellen oder Wege aufzeigen, wie Versorgungsprozesse verbessert oder effizienter gestaltet werden können. Alle Einreichungen werden von einer Fachjury bewertet und platziert.
Start Call for Papers Kongress Mitte Oktober 2024
Key Facts:
- Dauer einer Kongress-Session: max. 60 Min.
- Anzahl der Vorträge pro Session: 3 Fachvorträge
- Dauer der Fachvorträge: ca. 12 Min/Vortrag + 3 Min Q&A/ Vortrag
(Abweichungen sind möglich und liegen in der Entscheidung der Sessionverantwortlichen) - Sprachen: Deutsch oder Englisch
- Produkt-, Werbe- und Marketingvorträge sind ausdrücklich NICHT zugelassen.
- Call for Papers: Mitte Oktober bis Mitte November 2024
- Zusagen für den Call for Papers - Kongress werden im Januar 2025 kommuniziert
Rückblick: Die 18 Themen für den DMEA-Kongress 2024
Werden Digitalisierung und Interoperabilität konsequent umgesetzt, so können immense Datenschätze aus allen Sektoren des Gesundheitswesens genutzt werden, um eine bessere medizinische Forschung und Versorgung zu ermöglichen.
In dieser Session sollen daher die Potentiale der Datennutzung und die medizinischen sowie gesellschaftlichen Mehrwerte im Fokus stehen. Dabei geht es nicht um technische Aspekte der Interoperabilität und der Systemkommunikation, sondern um Perspektiven/Ergebnisse der Zusammenführung, Auswertung und Analytik medizinischer Daten, insbesondere von Daten aus sektor- und standortübergreifenden Quellen.
In drei Beiträgen sowie einer abschließenden Diskussion werden die Perspektiven der Datennutzung und der Data Science-Potentiale beleuchtet und folgende Fragen diskutiert:
- Welche Daten werden zusammengeführt und auswertbar gemacht?
- Mit welchen Mitteln, mit welchen Dateninfrastrukturen geschieht dies?
- Wie werden Datenzugang und Sicherheit in der Datennutzung gewährleistet? Wer soll Daten nutzen dürfen und wie wird gesellschaftliche Akzeptanz für die Datennutzung erreicht?
- Welche rechtlichen Grundlagen werden für die Datenzusammenführung und -nutzung benötigt ("Data Donation", "opt-in" versus "opt-out")?
- Welche konkreten Mehrwerte lassen sich durch Datenzusammenführung und -auswertung bereits nachweisen, welche Beispiele von medizinischem und/oder gesellschaftlichem Nutzen gibt es?
- Welche Initiativen und Piloten in nationalem und internationalem Maßstab tragen zur nationalen Gesundheitsdateninfrastruktur für Zusammenführung, Auswertung und Analytik medizinischer Daten bei?
Freuen Sie sich auf spannende Vorträge aus der Praxis und eine interaktive Diskussionsrunde.
Call for Papers
Es werden nur Beiträge zugelassen, die grundsätzliche Überlegungen/Aussagen anstellen/treffen und/oder Erfahrungen aus umgesetzten Projekten auf inter-/nationalem Level berichten. KEINE Produktvorstellungen oder Projektvorstellungen mit begrenzter Ausbreitung, keine Vorträge mit "Wünschen" an den Gesetzgeber (dies erfolgt in der Paneldiskussion). Die Session-Paten intendieren bei der Auswahl eine ideale Zusammensetzung von 2 Beiträgen zu Datenausnutzung und deren bestehenden Herausforderungen sowie 1 Beitrag zu einer nationalen Gesundheitsdateninfrastruktur. Weiterhin behalten sie sich vor, einen zusätzlichen Panelisten zur Abschlussdiskussion einzuladen.
Ziel der Sitzung ist es, telemedizinische Lösungen und Versorgungsmodelle zusammen mit ihrer Integration in die Bestands- und Dokumentations- oder Aktensysteme vorzustellen. Konkret werden Beiträge zu den folgenden Themenfeldern erwartet: (i) Datenübernahme von Rettungsdiensten (ii) Telenotarzt, (iii) Teleintensivmedizin, (iv) telemedizinisch begleitete Verlegung bzw. Transport von Patienten, (v) Telemonitoring und (vi) assistierte Telemedizin mittels Telemedizin-Terminals. Die Beiträge sollen zusätzlich zur Vorstellung der Konzeption, der Umsetzung, den Erfahrungen und den Ergebnissen aus der Nutzung in der Routineversorgung die Integration und das Vorgehen zur Gewährleistung von Interoperabilität mit den jeweiligen Infrastrukturen bzw. Systemen (z.B. KIS, KAS, PDMS) aufzeigen. Gleichermaßen ist die Einbindung in die Arbeitsläufe der Beteiligten aufzuzeigen.
Die Session dauert 60 Minuten. Sie wird drei Vorträge mit je maximal 15 Minuten Dauer und eine interaktive Diskussionsrunde nach den Vorträgen umfassen.
Beiträge müssen wie folgt gegliedert sein: 1. Einleitung, Motivation und Fragestellung, 2. Material, Methoden und Werkzeuge, 3. Beschreibung der Lösung, 4. Ergebnisse, Erfahrungen, Nutzen und „lessons learned" und 5. Diskussion und Ausblick.
Beiträge, die dieser Vorgabe abweichen werden von der Bewertung ausgeschlossen. Die Beiträge sollten inhaltlich orientiert sein, von Produktplatzierungen ist abzusehen.
Zielgruppen
Vertreter von medizinischen Einrichtungen, Hersteller und Dienstleister
Mehr als ein Jahrzehnt ist seit der Konzeptionierung der Telematikinfrastruktur vergangen. Während die Verbreitung von Fachanwendungen immer mehr Fahrt aufnimmt, steht nun eine infrastrukturelle Erneuerung an. Die TI 2.0 wird kommen.
Warum diese Veränderung notwendig ist und was sie für alle Beteiligten bedeutet, thematisieren wir in einer Session des AOK-Bundesverbandes und des Verbandes der privaten Krankenkrankenversicherung gemeinsam mit hochkarätigen Gästen. Die 60-minütige Session wird entlang von drei Themenkomplexen einen Ausblick auf die TI 2.0 geben:
- Sprung in die TI 2.0 und Grenzen der TI 1.0: Warum Zero Trust mehr Vertrauen schafft
- TI 2.0 Einführung: Digitale Identitäten und die E-Rechnung als erste Zero Trust Anwendung
- Springen statt schreiten: Eine Vision für die digitale Versorgung mithilfe der TI 2.0
Über Ihren Beitrag aus Wirtschaft, Versorgung, Forschung oder anderen relevanten gesellschaftlichen Bereichen freuen wir uns sehr. Im Sinne eines konstruktiven Austausches bitten wir von Produkt- und Serviceplatzierungen abzusehen.
Call for Papers
- Wie kann eine Zero Trust Infrastruktur neue Arbeitsweisen und Use Cases im Gesundheitswesen ermöglichen?
- Was ändert sich mit der TI 2.0 für Patientinnen und Patienten sowie Leistungserbringende? Was sind Chancen und Risiken?
- Wie können Datenschutz und Innovationsgeschwindigkeit im Sinne einer optimalen Versorgung vereint werden?
- Was sind die Learnings aus der Praxis der TI 1.0 und wie können wir diese für eine erfolgreiche und zügige Einführung der TI 2.0 nutzen?
- Welche internationalen Best Practices können Vorbilder für eine erfolgreiche Einführung einer Zero Trust Infrastruktur sein?
"Daten sind das neue Gold" – Dies hört man in letzter Zeit häufig in der Gesundheits-IT und mit der digitalen Transformation steigt die Bedeutung von Gesundheitsdaten. Dies gelingt aber nur, wenn mit den erfassten oder erhobenen Daten auch sinnvoll weitergearbeitet werden kann. Eine PDF-Datei, die ihren Ursprung im Scan eines Blattes Papier hat, ist zwar digital, kann aber nicht ohne Weiteres sinnstiftend weitergenutzt werden. Für die Interpretation und weitere Verarbeitung muss der Kontext der Datenerhebung mit den eigentlichen „Nutzdaten“ verknüpft werden, d. h. um semantische Annotationen angereichert werden. Dass ein Großteil der anfallenden Daten im Gesundheitssektor idealerweise solche sauberen strukturierten und semantisch annotierten Daten sein sollen, steht außer Frage. Auch KI-Anwendungen benötigen Zugriff auf valide, anwendungsrelevante und langfristig verfügbare Daten, die für das Lernen und dann in der Anwendung eingesetzt werden. Dieses Ziel kann nur über Interoperabilitätsstandards erreicht werden.
In dieser Session sollen praktische Beispiele gezeigt werden, wie einzelne Schritte auf dem Weg zu "schönen Daten" gegangen worden sind, welche Herausforderungen bewältigt und Lösungen dabei geschaffen wurden. Beispielhafte Vorträge könnten sein, wie z.B. eine seit x Jahren bestehende KIS-Installation im Nachhinein in einzelnen Bereichen um semantische Annotation angereichert wurde und wie diese Daten nun genutzt werden. Oder Erfahrungsberichte bei der Einführung eines Clinical Data Repositories als zentrale Datenhaltung für medizinische Daten und Mapping der bestehenden Daten von Systemen auf openEHR.
Anforderungen für den Call for Papers:
- Klare Struktur (Einleitung, Methodik, Ergebnisse, Diskussion)
- Reale Ergebnisse, nicht allererste Idee, am Anfang eines 5-jährigen Projektes
- Starker Praxisbezug
- Klare Take-Home-Messages für Kongressteilnehmer:innen
- Kein Werbetext und keine Lobeshymne auf ein Unternehmen oder Produkt
Informationssicherheit bewegt alle Beteiligten im Gesundheitssektor, sie ist neben dem Datenschutz eine weitere Säule, auf der die Digitalisierung im Gesundheitswesen aufbaut. Gleichzeitig werden immer wieder erfolgreiche Cyberangriffe besonders auf Krankenhäuser gemeldet. Neben dem wirtschaftlichen Schaden, den vor allem Ransomwareattacken nach sich ziehen können, ist der potenzielle Schaden für die PatientInnen sowie der häufig zu beobachtende allgemeine Vertrauensverlust in die zugrunde liegende Technik eine Gefahr für die notwendige Digitalisierung des Gesundheitswesens. Aber auch der Gesetzgeber hat reagiert und sowohl auf nationaler Ebene mit dem KHZG als auch in der europäischen Verordnungsgebung (NIS2-Richtlinie) die Betreiber zu weitergehenden Maßnahmen zum Schutz ihrer Prozesse und Systeme verpflichtet.
Was können wir aus vergangenen Cyberattacken lernen? Wo liegen derzeit die größten Bedrohungen? Welche Maßnahmen schützen besonders effektiv? Wie lassen sich diese praxistauglich einsetzen? Welche organisatorischen Konzepte haben sich dazu bewährt?
Diese und weitere Fragen möchten wir in dieser Session möglichst konkret und für die Praxis umsetzbar beantworten.
Wenn Sie sich zu diesen Themen einen Beitrag vorstellen können, freuen wir uns über Ihre Einreichung.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet voraussichtlich 3 Vorträge a 12-15 Minuten ergänzt um eine kurze Fragerunde
Call for Papers
Künstliche Intelligenz (KI), Maschinenlernen und Algorithmen sind im Kontext der Digitalisierung des Gesundheitswesens unverändert in aller Munde. Auch wenn sich die hochgesteckten Erwartungen nicht immer erfüllen, wie das Beispiel "Dr. Watson" zeigt, und eine Vielzahl von Fragen diskutiert wird – jenseits von Marketingversprechen haben die neuen Verfahren bereits an vielen Stellen Einzug in den Alltag der Medizin gehalten. Sei es zur klinischen Entscheidungsunterstützung oder auch im Einsatz durch Patientinnen und Patienten. Generative KI, die Texte, Bilder oder anderen Medien generieren kann, gilt als neuester „Game Changer“. In dieser Session wird erneut beleuchtet, wo und wie solche Anwendungen bereits ganz praktisch in der Versorgung im Krankenhaus und im ambulanten Bereich oder auch durch Patient:innen selbst eingesetzt werden. Der Fokus liegt hierbei auf der praktischen Anwendung, den gesammelten Erfahrungen und den sich stellenden Herausforderungen.
Für diese Session suchen wir ausschließlich Beiträge zum praktischen, medizin- und patientennahen Einsatz von KI, maschinellem Lernen und Algorithmen im gesamten Behandlungsprozess (Diagnostik und Therapie) durch Healthcare Professionals und/oder Patient:innen. Die Anwendung muss bereits im Behandlungsalltag eingesetzt werden – wenn auch nicht zwingend schon in der Regelversorgung. Einreichungen mit ausschließlich theoretischen Betrachtungen oder zu Projektplanungen werden nicht angenommen.
Die Krankenhausreform steht vor der Tür, die dazu erforderliche Gesetzgebung ist in Bearbeitung. Ziele der Krankenhausreform sind die Sicherstellung der Finanzierung, die Lösung der Personalprobleme und eine Verbesserung der Behandlungsprozesse und -qualität sowie der Patientensicherheit. In diesem Zusammenhang ergeben sich folgende Fragen zur Digitalisierung:
- Was sind die Konsequenzen der Krankenhausreform für die Krankenhäuser bezüglich der Digitalisierung, insbesondere für Leistungsnachweise, die Abrechnung, die Qualitätssicherung, die Dokumentation von Vorkommnissen und die Krankenhausprozesse?
- Welche Einflüsse hat die Krankenhausreform auf die Behandlungsqualität und -prozesse? Wie kann die Patientensicherheit eine Berücksichtigung finden?
- Welche Verbesserungen und Verschlechterungen kann die Krankenhausreform für die Patienten, Ärzte, Pflegekräfte und Einrichtungen bringen? Dabei sind digitale Kompetenzen essentiell, um die gewinnbringende Nutzung von digitalen Technologien durch das Personal und die Patienten zu gewährleisten.
- Welche Möglichkeiten bietet die Krankenhausreform, um effektiv und messbar dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken?
- Wie können Mitarbeiter und Patienten auf die neue Situation vorbereitet und in digitaler Kompetenz gestärkt werden?
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Industrie auf konzeptioneller Ebene oder aus Praxissicht zu einem der obigen Themen beisteuern möchten, freuen wir uns auf Ihre Einreichung eines Abstracts. Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen. Die Session dauert 60 Minuten und beinhaltet 3 Vorträge á 12 Minuten plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag.
Wir freuen uns bereits heute auf spannende Vorträge aus der Praxis und eine interaktive Diskussionsrunde.
Die Session "Change Management im Krankenhaus – Wandern vom Digi-Tal zu den Effizienz-Gipfeln" lädt Experten und Forscher aus dem Gesundheitssektor ein, innovative Ansätze zur Überwindung von Widerstand, zur Förderung der Technologieakzeptanz und zur Stärkung der Mitarbeiterpartizipation im Rahmen des digitalen Wandels im Krankenhaus vorzustellen.
Im Gesundheitswesen ist die Digitalisierung unumgänglich, jedoch kann der Übergang herausfordernd sein. Diese Session bietet die Möglichkeit, bewährte Strategien und Fallstudien zu teilen, wie Krankenhäuser den Wandel gestalten können, um von Widerstand zu Akzeptanz zu gelangen. Hierbei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Schaffung einer Unternehmenskultur, in der Mitarbeiter aktiv in den Veränderungsprozess einbezogen werden und die Möglichkeit erhalten, konstruktives Feedback zu neuen Tools und Technologien zu geben.
Freuen Sie sich auf spannende Vorträge aus der Praxis und eine interaktive Diskussionsrunde.
Call for Papers
- Welche Strategien führen dazu, digitale Lösungen auszuwählen, die den gewünschten Nutzen und die Akzeptanz der Mitarbeitenden auch erreichen?
- Wie werden Nutzer motiviert, digitale Lösungen effizient und effektiv zu nutzen?
- Welche Irrtümer existieren möglicherweise zu der Nutzenstiftung digitaler Lösungen?
- Welche Lessons learned haben sich aus erfolgreichen und erfolglosen Einführungen digitaler Lösungen ergeben?
- Wie kann ermittelt werden, ob und wie digitale Lösungen überhaupt genutzt werden?
- Welche Organisationsformen sind förderlich, um digitale Projekte zum Erfolg zu führen?
Wir laden Sie herzlich ein, Beiträge für diese Session einzureichen und gemeinsam mit uns Lösungsansätze für das digitale Changemanagement im Gesundheitswesen zu erörtern. Nehmen Sie am Call to Papers teil und tragen Sie zur Gestaltung einer erfolgreichen digitalen Zukunft für das Krankenhauswesen bei!
Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Im Anschluss an die Vorträge gibt es Raum für Diskussion. Abweichungen sind möglich.
Mit dem Gesetz zur Beschleunigung des Gesundheitswesens (DigiG) hat der Gesetzgeber die Grundlage für eine verbindliche elektronische Patientenakte für alle Versicherten in Deutschland gelegt. Im Mittelpunkt der Session stehen dabei die Beleuchtung und Diskussion der sehr umfangreichen und grundlegenden Änderungen wie z.B. bei der Aktenanlage nach dem Opt-Out-Prinzip, der Fokus auf Use-Cases insbesondere Medikation oder der Sekundärnutzung der ePA-Daten. Die Session soll aufzeigen, was sich durch die neuen ePA alles verändern kann und die Bedeutung der ePA im Alltag der Versorgung entwickeln kann.
Call for Papers
- Das Bundesministerium für Gesundheit hat für 2025 mit der "ePA für alle" eine Nutzungsquote von 80% aller gesetzlich Versicherten in Deutschland als Ziel formuliert. Wie realistisch ist die Zielsetzung und wie sind diesbezüglich die Erfahrungen im internationalen Umfeld?
- Wie kann bei der Einführung der "elektronische Patientenakte für alle" deren flächendeckende Anwendung in der Versorgung gelingen?
- Wie wirken sich die neuen Rahmenbedingungen der "ePA für alle" auf die Akzeptanz der elektronischen Patientenakte bei den Leistungserbringern aus?
- Was sind die heutigen Herausforderungen für Praxisverwaltungssysteme bei der Integration von TI-Services wie der elektronischen Patientenakte oder dem eRezept? Wie können diese gelöst werden?
- Welche heutigen Herausforderungen der elektronischen Patientenakte werden durch das neue "ePA für alle"- Konzept aus Versichertensicht gelöst? Welche nicht?
- Welche Anwendungsfälle sind auf Grundlage der strukturierten Medikationsdaten in der "ePA für alle" vor allem auch in Verbindung mit dem eRezept denkbar? Schafft die ePA dadurch den Sprung in die Versorgungsalltag?
- Inwiefern sind die durch Kassen in die ePA standardmäßig eingestellten Abrechnungsdaten in der „ePA für alle“ aus medizinischer Sicht sinnvoll bzw. versorgungsrelevant?
- Lösen sich die heutigen, hohen Zugangsbarrieren zur Nutzung der ePA aus Versichertensicht durch das neue "ePA für alle" Konzept auf und wenn ja, inwiefern? Was braucht es für einen Zugang zur elektronischen Patientenakte, der eine breite Nutzerakzeptanz erfährt?
- Welche Möglichkeiten ergeben sich auf Grundlage der Übermittlung der Gesundheitsdaten aus der "ePA für alle" zu Sekundärzwecken (Forschungsdatenspende)?
- Welche Versorgungspotentiale entstehen durch die geplante Integration der strukturierten Daten des Notfalldatensatzes und der elektronischen Patientenkurzakte in die "ePA für alle"?
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Wirtschaft auf konzeptioneller Ebene zu einem der obigen Themen beisteuern wollen, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten Plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag.
In vielen Branchen sind heute Cloud-Lösungen zentraler Bestandteil der Unterstützung von B2B- und B2C-Kooperationen und für erfolgreiches Wirtschaften der Unternehmen essentiell. Bürger und Kunden erwarten heute allerorten leicht zu bedienende, sichere und funktional umfangreiche Lösungen für private Käufe, Buchungen, Abwicklung von Zahlungsvorgängen usw., aber auch die Unternehmen und ihre Mitarbeitenden arbeiten im Miteinander mit anderen Unternehmen und Kunden mit Cloud-Lösungen. Im Gesundheitswesen ist diese Entwicklung noch nicht merkbar angekommen. Im Rahmen der Session soll daher durch positive Fokussierung und Best-Practice-Beispiele auf Geschäftsmodelle, Wertebeitrag und Nutzen die weitere Entwicklung in diese Richtung stimuliert werden. Beiträge sollen daher z.B. zentrale Fragen und Chancen von Cloud- und Dienstleistungsangeboten im Gesundheitswesen beleuchten oder anhand von Best Practice Beispielen zeigen, wie das Nutzenpotential umgesetzt werden kann bzw. wurde und bei Patientinnen und Patienten und den Versorgungsinstitutionen ankommt. Auch der betrieb von Cloud-Lösungen On Premise z.B. von KIS im Krankenhaus kann aufgegriffen werden. Erwünscht sind auch Einreichungen, die das Potential von Cloud-Lösungen für regionale digitale Ökosysteme auf- oder konkret zeigen. Einreichungen sollten neben der Beschreibung z.B. Lösungsaspekten auch einen Ausblick auf die erwartete zukünftige Entwicklung in diesem Themenfeld im Gesundheitswesen geben.
Die Sicherstellung der kontinuierlichen Versorgung von kranken sowie pflege- und hilfebedürftigen Menschen in einem modularisierten und spezialisierten Gesundheitswesen, ist vor dem Hintergrund der Zunahme chronisch kranker und multimorbider Patientinnen und Patienten, eine der zentralen Herausforderungen der aktuellen und zukünftigen Gesundheitsversorgung. Bestehende Grenzen an den Sektoren und Institutionen erschweren die Versorgung, da sie Schnittstellenprobleme erzeugen. Dadurch entstehen Defizite in der Management- und Informationskontinuität.
Komplexe pflegerische Versorgungsszenarien benötigen einen kontinuierlichen, intersektoralen (ambulant/stationär), interprofessionellen (Pflege/Medizin/andere Therapieberufe) Informationsfluss zwischen den beteiligten Akteuren, um eine möglichst sichere und effektive medizinisch-pflegerische Versorgung zu gewährleisten. Ebenso benötigen pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige Informationen: Als Entscheidungsgrundlage für eine selbstbestimmten Teilhabe oder zur Aufklärung über medizinische und administrative Sachverhalte.
Die Session "Digitalisierung in der Pflege" beschäftigt sich mit diesem Themenkomplex und möchte sowohl die Herausforderungen und Hemmnisse (z.B. Anbindung an die TI) als auch konkrete innovative Lösungen (z.B. DiPAs und DIGAs) vorstellen.
Eingereichte Beiträge sollen möglichst eine der folgenden Fragen beantworten und zum Erfahrungsaustausch beitragen:
Call for Papers
- Welche pflegerischen Prozesse werden bereits in Ihrer Einrichtung (ambulant oder stationär) digital abgebildet?
- Wie unterstützt die Digitalisierung den pflegerischen, sektorübergreifenden Entlassungs- und/oder Kommunikationsprozess in Ihrer Einrichtung?
- Welcher Mehrwert wurde durch die Digitalisierung pflegerische Prozesse in Ihrer Einrichtung erzielt?
- Binden Sie in Ihren digitalisierten, pflegerischen Prozessen auch pflegende Angehörige ein?
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Wirtschaft auf konzeptioneller Ebene zu einem der obigen Themen beisteuern wollen, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Von reinen Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten Plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Abweichungen sind möglich.
Vor vier Jahren wurden mit den Digitalen Gesundheitsanwendungen DiGA für Patienten geschaffen Behandlungsmöglichkeiten geschaffen – seither können diese von den Ärzten verordnet oder von den Krankenkassen genehmigt die Versorgung verbessern. Mit dem Inkrafttreten des Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) am 09.06.2021 wurden digitale Pflegeanwendungen (DiPA) in die ambulante Pflegeversorgung eingeführt. Die Vorbereitungsarbeiten für die Möglichkeit, DiPA zu listen sind bereits im vollen Gange. Auch in der Digitalisierungsstrategie des Bundesgesundheitsministeriums kommt den Anwendungen eine wichtige Rolle zu.
Es ist ein guter Zeitpunkt sich zu fragen, wie sich diese neue Leistungskategorie im deutschen Gesundheitswesen etabliert hat, welche Herausforderungen und Hürden zu meistern sind und waren und was andere Länder von Deutschland lernen können.
In dieser Session möchten wir zusammen mit Ihnen verschiedene Aspekte der lessons learned und next steps beleuchten, unter anderem:
Stellenwert der DiGA/DiPA als neue Leistungskategorie im deutschen Gesundheitswesen
Einfluss auf Entwicklungen im Ausland
Schaffung von Möglichkeiten neuer Kooperationsformen im Gesundheitswesen
DiGA fit for future
Freuen Sie sich auf spannende Vorträge aus der Praxis und eine interaktive Diskussionsrunde.
Call for Papers
- Was wünschen sich Patienten von Digitalen Anwendungen, damit sie diese erfolgreich nutzen und einsetzen können? Was müssen Hersteller beachten, damit die Patienten einen Mehrwert haben? Worauf müssen Ärzte bei der Verordnung Rücksicht nehmen? Gibt es Hürden in den Einlöseprozessen, die sich verringern lassen?
- Welchen Stellenwert nehmen DiGA und DiPA bei den Ärzten ein – was braucht es, damit Digitalen Anwendungen für Ärzte einen Mehrwert in der Versorgung generieren können? Was wünschen sich Ärzte von den Herstellern? Welche Unterstützung oder Hilfe brauchen Ärzte von den Kassenärztlichen Vereinigungen? Was wünschen sich Hersteller von Ärzten?
- Ermöglichen DiGA und DiPA neue Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Partnern im Gesundheitswesen? Können sich diese im Bereich der pharmazeutischen Industrie oder anderen Industriebereiche ergeben? Können andere Leistungserbringer einbezogen werden? Was braucht es, damit dies gelingen kann?
- Sind DiGA ein Exportschlager – wie gestalten sich Digitale Anwendungen in anderen Gesundheitssystemen? Wie gehen andere Länder mit Digitalen Anwendungen um? Wie können DiGA in anderen Ländern auf den Markt kommen und sich dort etablieren? Welche Anforderungen und Hürden bestehen diesbezüglich?
- Was braucht es, um digitale Anwendungen für die Zukunft fit zu machen und in Umgebungen wie AI, KI, Plattformen agieren zu können? Was sind die next steps, die gegangen werden müssen. Wer muss diese starten?
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Wirtschaft auf konzeptioneller Ebene zu einem der obigen Themen beisteuern wollen, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten Plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Abweichungen sind möglich.
Die Krankenhäuser haben sich in den vergangenen Jahren vor allem am KHZG orientiert, um die Digitalisierung im eigenen Haus voranzutreiben. Aber wie wird es nach dem KHZG weitergehen? Eine Orientierung bietet der DigitalRadar Krankenhaus, wenn man ihn als strategisches Benchmark-Instrument begreift und mit ihm neue Handlungsfelder identifiziert. Genauso wird der spezifische Versorgungsauftrag des eigenen Hauses und die sich daraus ergebenden Rolle in der regionalen Versorgung ein zunehmend wichtiger Treiber darstellen. Diese Session gibt Ihnen Konzepte und Beispiele an die Hand, wie zukünftige Digitalisierung strategisch angepackt werden kann.
Ziegruppe: Krankenhäuser (Geschäftsführung oder CDO) Trägerorganisationen Wissenschaft
Call for Papers
1. Wie gelingt es eine gute Digitalstrategie zu formulieren, was sind die Grundlagen und Methoden?
2. Wie können digitale Reifegradmodelle wie der DigitalRadar Krankenhaus als Benchmark diesen Prozess unterstützen?
3. Welche weiteren Aspekte sind in einer Digitalstrategie zu berücksichtigen?
4. Welchen Einfluss hat der spezifische Versorgungsauftrag oder das individuelle Leistungsangebot auf die Digitalstrategie?
5. Beitrag der Digitalisierung an der Transformation der Versorgung, sei es die zunehmende Ambulantisierung oder die Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit.
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Wirtschaft auf konzeptioneller Ebene zu einem der obigen Themen beisteuern wollen, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten Plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Abweichungen sind möglich.
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als ein wichtiger Schlüsselbegriff in der Medizin der Zukunft. Schon heute fließen KI-Elemente in Medizinprodukte ein, sowohl als Teil der Software in Medizinprodukten als auch als eigenständige Software, die Medizinprodukt ist. Die Entwicklung medizinsicher Software unterliegt dabei den strengen Vorgaben der europäischen Verordnung über Medizinprodukte (Medical Device Regulation, MDR). Zusätzlich kann der sogenannte Artificial Intelligence Act (AIA) in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Ziel beider Regulierungen ist die Entwicklung sicherer KI-Produkte. Im Mittelpunkt steht deshalb die Nutzbarkeit und Nachvollziehbarkeit von KI-Medizinprodukten für Patient:innen und professionelle Nutzer entsprechend der medizinischen Zweckbestimmung des Medzinprodukts. Allerdings treffen diese Regulierungen auf ein sich fortwährend technologisch entwickelndes Umfeld in dem KI-Anwendungen immer leistungsfähiger werden (Stichwort: selbstlernende KI). Um ein gutes KI-Medizinprodukt unter Beachtung der MDR zu entwickeln, müssen Softwareentwickler somit in viele Richtungen gleichzeitig vordenken. Im Rahmen der Kongress-Session sollen anhand von Erfahrungswerten die wichtigsten Punkte diesbezüglich herausgearbeitet werden.
Call for Papers
- Was sind die Do‘s und Dont’s in der Entwicklung von KI-Medizinprodukten?
- Welche besonderen Learnings gilt es bei der Entwicklung von KI-Medizinprodukten gesondert zu beachten?
- Welche Rolle spielen Generalisierung und Fokussierung im Rahmen der medizinischen Zweckbestimmung für medizinische Software / KI-Medizinprodukte?
- Welche Bedeutung haben Generative KI und Large Language Modelle bei der Entwicklung von KI-Medizinprodukten? Gibt es Besonderheiten, die es zu beachten gilt?
- Welche Bedeutung hat das UX-Design in diesem Kontext?
- Wie erzeugt man bei der Verwendung von KI-Elementen die notwendigen Informationen für die technische Dokumentationen und die klinische Bewertung des Medizinprodukts für die CE-Kennzeichnung ?
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Wirtschaft auf konzeptioneller Ebene zu einem der obigen Themen beisteuern wollen, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten Plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Abweichungen sind möglich.
Der rasante technologische Fortschritt ermöglicht eine neue Ära des Gesundheitswesens, in der vernetzte medizinische Geräte und Technologien eine entscheidende Rolle für eine bessere Gesundheitsversorgung spielen. In dieser Session geben wir Ihnen einen Ausblick über wesentliche Aspekte von „Connected Health“ - Vernetzter Medizintechnik für die medizinische Versorgung der Zukunft. Wir diskutieren, mit Hilfe welcher Konzepte und Standards sich Konnektivität bei Medizingeräten am besten erreichen lässt, wie Künstliche Intelligenz das vernetzte zu einem prädiktiven Krankenhaus machen kann, welche technologischen Entwicklungen sich im Bereich der 5G und 6G-Technologien in der Gesundheitsversorgung abzeichnen und wie sich mittels „Compliance-by-Design“ regulatorische Vorgaben, Safety und Security bei vernetzten medizintechnischen Systemen so effizient wie möglich realisieren lassen. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge und eine interaktive Diskussion.
Call for Paper
- IoT und tragbare Geräte: Die Auswirkungen des Internets der Dinge (IoT) und tragbarer Geräte auf die Gesundheitsversorgung.
- Telemedizin und Fernüberwachung: Herausforderungen und Best Practice für die Nutzung von Telemedizin und Fernüberwachung zur Patientenversorgung, insbesondere in abgelegenen oder unterversorgten Gebieten.
- IT-Sicherheit, Datensicherheit und Datenschutz: Bewältigung der wichtigen Fragen der Datensicherheit und des Datenschutzes im Zusammenhang mit vernetzter Medizintechnik/Medizinprodukten
- Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: Die Rolle von KI und maschinellem Lernen bei der prädiktiven Gesundheitsversorgung, Diagnostik und personalisierten Behandlung.
- Interoperabilität und Standardisierung: Sicherstellung von Kompatibilität und Standards in vernetzten Gesundheitstechnologien für nahtlose Integration.
- Management chronischer Krankheiten: Innovative Ansätze zur Bewältigung chronischer Krankheiten mithilfe von vernetzten Medizintechnik.
- Neue Wege der Vernetzung von Medizintechnik mittels 5/6/X G und anderer Kommunikationstechnologien.
- Regulatorische und normative Anforderungen an Connected Health
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Wirtschaft auf konzeptioneller Ebene zu einem der obigen Themen beisteuern wollen, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten Plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Abweichungen sind möglich.
Der Förderzeitraum des KHZG läuft am 31.12.2024 aus. Investitionen müssen bis dahin getätigt und abgerechnet worden sein, während die Betriebskosten für den Zeitraum von 36 Monaten nach Produktivstart noch aus KHZG-Mitteln gezahlt werden können.
Das KHZG hat der Digitalisierung in den Krankenhäusern einen gewaltigen Schub gebracht. Aber veränderte, neue Prozesse und neue IT-Systeme bringen eben auch zusätzliche Betriebskosten – Hard- oder Software-Wartung, Leasingraten, zusätzliches Personal, etc.
Welche Konzepte haben Sie entwickelt, um mit den Kosten der Digitalisierung im Rahmen des KHZG nach Auslaufen der Förderung umzugehen?
Nutzen Sie die Digitalisierung um die Kosteneffizienz so zu verbessern, dass die höheren Betriebskosten zumindest teilweise dadurch aufgefangen werden?
Rechnen Sie die möglichen Pönalen bei nicht ausreichender Erfüllung der MUSS-Kriterien des KHZG gegen die zusätzlichen Betriebskosten auf?
Call for Papers
Die Krankenhäuser stehen vor folgender Situation:
- Späte Förderzusagen für das KHZG
- Zeitraubende Ausschreibungen
- Hersteller und Dienstleister können nicht liefern
- Kein hausinternes Personal für die KHZG-Projekte verfügbar
- Keine absehbare Förderung der zusätzlichen Betriebskosten über die 36 Monate nach Produktivstart hinaus
Wenn Sie einen Beitrag aus der Versorgung, Forschung oder Wirtschaft auf konzeptioneller Ebene zu obigem Themen beisteuern wollen, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Von Produktplatzierungen bitten wir abzusehen.
Die Session dauert 60 Minuten & beinhaltet 3 Vorträge a 12 Minuten Plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Abweichungen sind möglich.
Klimawandel ist eine der Schlüsselherausforderungen unserer Generation. Während die Öffentlichkeit sich hauptsächlich auf die Luftfahrt und andere Industrien konzentriert hat, fängt der Gesundheitssektor langsam an, seine eigenen Verantwortlichkeiten in diesem Bereich zu erkennen. Auch internationale Gremien werden darauf aufmerksam, zum Beispiel beim kürzlich stattgefundenen Weltgesundheitsgipfel oder der diesjährigen COP28.Betrachtet man Treibhausgase, erzeugt das Gesundheitssystem doppelt so viele Emissionen wie die Luftfahrtindustrie. Obwohl argumentiert werden kann, dass im Gesundheitswesen während dieser Emissionen zumindest Leben gerettet werden, sollten wir uns der Auswirkungen unserer Operationen bewusst sein und darüber nachdenken, wie wir sie, soweit möglich, mildern können.In dieser Sitzung bringen wir Innovatoren auf die Bühne, die diese und andere Treiber für diese Veränderung identifiziert haben und jeden Tag daran arbeiten, ihre umweltfreundlichen Gesundheitsziele zu erreichen. Die Sitzung besteht aus drei Präsentationen und einer anschließenden Podiumsdiskussion, die folgende Fragen beantworten:
- Welche konkreten Maßnahmen müssen im sekundären Gesundheitswesen ergriffen werden, um klimaneutral zu werden?
- Wie müssen Lieferketten angepasst werden, um nachhaltiger zu werden?
- Wie schaffen wir eine giftfreie Bereitstellung von Gesundheitsleistungen?
- Welche Schlüsselfaktoren gibt es für jede beteiligte Partei, einschließlich spezifischer Kennzahlen, die Daten über die Zeit zeigen?
Call for Papers Unser Aufruf zur Einreichung von Beiträgen fordert spezifische Beispiele auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene für diese dringend erforderliche Umstellung auf ein nachhaltigeres Gesundheitssystem. Es werden keine Produktpräsentationen akzeptiert, ebenso wenig wie Wunschlistenpräsentationen mit Forderungen an Politiker. Datengetriebene Präsentationen, die tatsächliche Ergebnisse zeigen, sind willkommen.
Zielgruppe Krankenhausmanagement, Anbieter von medizinischen Geräten mit Schwerpunkt auf Supply Chain Managern.
Die Digitalisierung in Arztpraxen und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) ist längst fester Bestandteil des Routinebetriebs. Der Einsatz elektronischer Praxis-EDV-Systeme hat die Papierkartei fast flächendeckend abgelöst. Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arztpraxen und MVZ wünschen sich einen Ausbau der digitalen Vernetzung, um die Kommunikation mit anderen an der Gesundheitsversorgung beteiligten Einrichtungen zu erleichtern. Die dafür notwendige Telematikinfrastruktur (TI) mit ihren einzelnen Komponenten wie ePA, Notfalldatensatz, KIM etc. ist jedoch noch nicht bei allen zufriedenstellend umgesetzt. Als Gründe werden insbesondere genannt, dass die Technik nicht reibungslos funktioniert und die Funktionalität der einzelnen Anwendungen verbesserungsbedürftig ist. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Implementierung digitaler Prozesse liegt darin, einen erkennbaren Nutzen und Mehrwert für die Praxen und MVZ zu generieren. Dazu ist es notwendig, die Anwenderinnen und Anwender in die IT-technischen Entwicklungen einzubinden.
Ziel dieser Session ist es, Erfahrungen mit praktikablen und nutzerfreundlichen digitalen Anwendungen zu präsentieren und neue Lösungen aufzuzeigen, die insbesondere für unabhängige kleinere und mittlere Praxen und MVZ einen spürbaren Nutzen haben. Wir freuen uns daher über Beiträge mit hohem Praxisbezug.
Die Session dauert 60 Minuten und beinhaltet 3 Vorträge à 12 Minuten plus 3 Minuten Q&A pro Vortrag. Abweichungen sind möglich.
Offene Q&A Sessions zum Call for Papers – Kongress
Für alle Interessierten bieten wir kostenfreie, digitale Q&A Sessions an, in denen Sie alles Wichtige rund um dieses Format erfahren und uns live Ihre Fragen stellen können:
- Q&A 1. Session: Dienstag, 22. Oktober 2024, 14:00 Uhr (Teilnahme über Zoom)
- Q&A 2. Session: Dienstag, 29. Oktober 2024, 14:00 Uhr (Teilnahme über Zoom)
Fragen und Antworten
Der Call for Papers für den DMEA-Kongress steht allen Akteuren der Gesundheitswirtschaft oder anderen geeigneten Branchen offen. Wir freuen uns über vielfältige, innovative und praxisnahe Einreichungen.
Von Mitte Oktober bis Mitte November 2024 laden wir Sie ein, sich im offenen Call for Papers mit Ihrem Thema für einen Vortrag im Kongress zu bewerben.
Wir empfehlen dies nicht, da jede Bewerbung möglichst auf eines der Kongressthemen zugeschnitten sein sollte.
Die Teilnahme am Call for Papers ist komplett kostenlos. Sowohl für die Einreichung eines Vortrags als auch die anschließende Platzierung entstehen für Sie keine Gebühren.
Die inhaltliche Gestaltung und damit auch die Auswahl der Vorträge für jede Session liegen bei den jeweiligen Sessionverantwortlichen. Sie orientieren sich dabei an folgender Gewichtung:
- Praktischer Nutzen für die Anwender (25%)
- Fachliche Qualität (u. a. Inhalte, Methodik, Rahmenbedingungen) (10%)
- Strukturierung, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit des Abstracts (10%)
- Originalität und Innovationsgrad des Beitrags (20%)
- Ausreichende Berücksichtigung von rechtlichen, technischen und organisatorischen Aspekten (10%)
- Relevanz des Beitrags für die Session (15%)
- Internationalität und diverse Speaker (10%)
Vier Tipps zur Einreichung:
- Beachten Sie beim Verfassen Ihres Abstracts die Strukturvorgaben (PDF, 1,6 MB)
- Stimmen Sie Ihren Abstract möglichst gut auf den Beschreibungstext des ausgewählten Kongressthemas ab.
- Verzichten Sie auf werbliche Inhalte. Gefragt sind Vorträge mit wissenschaftlichem Fokus und solche, die sich auf die Wissensvermittlung konzentrieren.
- Gestalten Sie Ihren Vortrag möglichst praxisorientiert, Anwendervorträge sind gern gesehen.
Sollte ein Problem während des Einreichungsprozesses auftreten, dann wenden Sie sich bitte an dmea@bvitg.de.
Informationen zu weiteren Call for Papers sowie buchbaren Leistungen finden Sie unter Mitmachen: zum Link