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Rundgänge auf der DMEA 2024

DMEA bringt Sie auf Tour
Das bei Fachbesucher:innen und Ausstellern gleichermaßen beliebte Format wird auch zur DMEA 2024 Teil des vielfältigen und themenreichen Programms werden.
Interessierte Besucher:innen können sich auf den geführten Rundgängen live und vor Ort zu ausgewählten Schwerpunktthemen informieren und dazu passende Unternehmen, deren Produkte, Leistungen und Ansprechpartner persönlich kennen lernen.
Key Facts zu den Rundgängen:
- Ausgewählte Schwerpunktthemen zum digitalen Gesundheitswesen
- max. 5 Stationen und max. 60 Min. pro Rundgang
- max. 8 Min. Präsentationszeit pro Station/pro Aussteller
- kostenpflichtige Buchung von Präsentationsslots nur für Aussteller möglich
- Buchungstart für Aussteller: Anfang Januar 2024
- kostenfreie Teilnahme für alle Fachbesucher:innen der DMEA
- Anmeldung zur Teilnahme ausschließlich vor Ort und am Tag des jeweiligen Rundgangs (Meeting Point: Upper Floor South Entrance)
Die Schwerpunktthemen der DMEA Rundgänge 2024
Der Erfolg einer medikamentösen Therapie hängt von vielen Faktoren ab.Neben dem richtigen Wirkstoff, der richtigen Dosis und der zeitlich korrekten Einnahme müssen auch unerwünschte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Stoffen und vieles mehr beachtet werden.
Hier kann die Digitalisierung helfen, dass ÄrztInnen, Pflegepersonal, ApothekerInnen und natürlich PatientInnen alles im Blick behalten und die Sicherheit des Medikationsprozesses von der Verschreibung über die Abgabe bis zur Anwendung verbessert werden kann.
Digitale Lösungen können hier in allen Schritten des Therapieprozesses und in allen Sektoren unterstützen, und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten optimieren.
Cloud-Computing spielt bereits in vielen Industriezweigen eine wichtige Rolle, so auch im Gesundheitswesen. Jedoch stehen vor allem Health Clouds vor massiven Hürden bzgl. des Datenschutzes und der Sicherheit sensibler Gesundheitsdaten, weit verbreiteter Skepsis bei Entscheidern und Anwendern sowie rechtliche Unklarheiten und Grauzonen.
Die Potentiale für die Versorgungsverbesserung sind derweil immens – von der Datenspeicherung und Verarbeitung, der Verfügungstellung von Rechenleistung oder zur Nutzung von kompletten Anwenderprogrammen.
Auf diesem Rundgang wollen wir aufzeigen, welche Mehrwerte Cloud bereits in der Versorgung bieten kann, und wie die bestehenden Hürden sinnvoll reduziert werden können.
Von der Patientenanamnese bis zur Verlaufsdokumentation von Krankheiten und Therapien – jeden Tag sammeln wir als Gesundheitswesen eine Vielzahl an Daten. Dadurch eröffnen sich unermessliche Potenziale, die Patientenversorgung zukunftsfähig und sicher zu verbessern.
Voraussetzung für die nachhaltige Verbesserung der Versorgung durch datengestützte Entwicklungen ist die Schaffung von rechtlich sicheren Rahmenbedingungen zur Datennutzung, nicht zuletzt aber auch die Bereitschaft der PatientInnen sensible Daten für Innovationen zur Verfügung zu stellen.
Auf europäischer Ebene öffnet der Vorschlag zum European Health Data Space neue Möglichkeiten die Rahmenbedingungen zukunftsfähig zu gestalten – auch für die nationale Ebene und das Gesundheitsdatennutzungsgesetz.
Eine Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) ist ein CE-gekennzeichnetes Medizinprodukt der Risikoklasse I oder IIa nach Medical Device Regulation (MDR). Seit dem Inkrafttreten des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) am 19. Dezember 2019 können DiGA von Ärzten und Psychotherapeuten verordnet und durch die Krankenkasse erstattet werden.
DiGA unterstützten u.a. die Erkennung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten aber auch die Kompensierung bei Verletzungen und/oder Behinderungen.
Auf diesem Rundgang sollen die Chancen der Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) aufgezeigt werden, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, zu behandlen sowie den Weg zu.
Neben dem großen Markt für die Leistungserbringer entsteht zunehmend ein patientenfokussiertes Angebot. Dieses zielt darauf ab, den PatientInnen Souveränität im Umgang mit ihren Erkrankungen zu vermitteln. Ob der Umgang mit Symptomen, die richtige Einschätzung und Reaktion auf unerwünschten Ausschlägen bei der Überprüfung der eigenen Vitalparameter oder einer aktiveren Einbindung in der Therapie.
Die Ermächtigung der Patientin oder des Patienten verbessert nicht nur die Versorgung und vereinfacht die Behandlung, sondern schenkt den Betroffenen wieder mehr Lebensqualität.
Die Aufbewahrungsfristen für Patientenakten liegen in der Regel bei 10 Jahren, bei chronischen Erkrankungen und/oder Strahlentherapien in der Regel sogar bei 30 Jahren.
Dazu gehören neben Blutprodukten und Plasmaproteinen auch papierbasierte und bildgebende Dokumente (Pflegeberichte und -planungen, Röntgenaufnahmen, MRT, EKG etc.). Die Datenmengen nehmen immer größere Ausmaße an, sodass aus Gründen der Rationalisierung und Ökonomie, die Archivierungen und Dokumentationen künftig in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens in digitale Archivsysteme überführt werden müssen.
Die Digitalisierung in der Pflege verspricht hohe Potenziale. Eine schnelle und nutzenstiftende Dokumentation, effizientere Versorgungs- und Verwaltungsprozesse oder eine bessere Kommunikation mit dem interdisziplinären Team (z. B. ÄrztInnen, Physio- und ErgotherapeutInnen, Apotheken, etc.) sind nur einige Beispiele.
Auch die Entlastung für pflegende Angehörige und die Möglichkeiten zur Teilhabe von zu Pflegenden, können durch die Digitalisierung deutlich verbessert werden. Dies macht die Digitalisierung der pflegerischen Versorgung zu einem der dynamischsten und relevantesten Zukunftsfelder.
Ab dem 01.01.2025 müssen zudem alle ca. 30.000 (ambulante und stationäre) Einrichtungen in Deutschland an die TI angeschlossen sein. Seit 2022 werden mit den Modelvorhaben 125 SGB XI und 125a SGB XI Projekte für eine TI-Anbindung der Pflege wissenschaftlich begleitet und müssen bis 2024 abgeschlossen sein.
Auf diesem Rundgang möchten wir die Chancen und Herausforderungen der TI in der Pflege aufzeigen, und was noch getan werden muss, damit sie gelingen kann.
Dieser Rundgang ist exklusiv den Karrierepartnern der DMEA vorbehalten.
Karrierepartner unterstützen aktiv und direkt das Nachwuchsprogramm der DMEA mit dem wir Studierenden, Absolventinnen und Absolventen die vielfältigen Chancen in der Gesundheits-IT aufzeigen.
Informieren Sie sich auf diesem Rundgang über die Karrierepartner und die verschiedenen Möglichkeiten, die Ihnen die präsentierenden Unternehmen bieten.
Die interoperable Verknüpfung von verschiedenen Systemen der Medizintechnik und Gesundheits-IT stellt einen Schlüssel zur Verbesserung des Versorgungsalltags dar. Medizinitechnik im diagnostischen und therapeutischen Bereich, welche interoperabel in die bestehenden Krankenhaus- und Praxisverwaltungssysteme integriert sind können maßgeblich zum Behandlungserfolg beitragen.
Dieser Rundgang verbindet die Medizintechnik mit der Digitalisierung und zeigt zahlreiche Chancen und Potenziale für neue Technologien und eine optimierte Patientenversorgung auf.
Um eine Interoperabilität in der Gesundheitsversorgung und Forschung in Deutschland erreichen zu können bedarf es den Einsatz von internationalen Standards.
Syntaktische Standards (z.B. FHIR) sowie semantische Standards (z.B. SNOMED CT und LOINC) ermögliche in diversen Bereichen einen strukturierten und somit wiederverwendbaren Datenaustausch.
So können Lösungen, die mit diesen Standards arbeiten, Mehrwerte für die Versorgung, Forschung aber auch für die Verwaltung bieten.
Ein überfülltes Wartezimmer oder ein langer Anfahrtsweg zur Hausarztpraxis könnten bald der Vergangenheit angehören. Telemedizinische Methoden finden einen zunehmend breiteren Einsatz in der Patientenversorgung in Deutschland – dies wird besonders durch die Covid-19 Pandemie verdeutlicht.
Von Telemedizin ist die Rede, wenn medizinische Leistungen über eine räumliche Entfernung hinweg angeboten werden kann. Ärzt:innen und Patient:innen, aber auch Behandler:innen untereinander können mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie digitale Anwendungen, wie Apps, Videodienste oder Telekonsilplattformen nutzen, um miteinander in Kontakt zu treten und sich über die jeweilige Behandlung auszutauschen.
Wesentlich für die Wahrnehmung von digitalen Gesundheitslösungen ist die Akzeptanz bei Anwendern und Nutzern. Verbreitete Skepsis und regulatorische Unklarheit stehen jedoch dem Zugang der Anwendungen in die Regelversorgung oft im Weg.
Neben den verpflichtenden Zertifizierungsmöglichkeiten bieten freiwillige Optionen hier das Potenzial, valide und zuverlässig eine Indikation über Sicherheit und Funktionabilität einer Anwendung, einer Technologie oder eines Prozesses abzugeben und damit entsprechende Skepsis zu reduzieren. Zum anderen können sie im Wettbewerb verschiedener Anbieter ein Alleinstellungsmerkmal darstellen.
Im Fokus dieses Rundgangs soll der Umgang führender Akteure des Gesundheitswesens mit den diversen freiwilligen und verpflichtenden Zertifizierungsmöglichkeiten sein, sowie die Mehrwerte, die jenen Akteuren durch die Wahrnehmung entsprechender Zertifikate entstehen können.
Buchungszeitraum für Aussteller
- Buchungsstart für Gold-, Silber- und Bronze-Partner: 9. Januar 2024
- Allgemeiner Buchungsstart für alle angemeldeten Aussteller: 22. Januar 2024
- Allgemeiner Buchungsschluss: 8. Februar 2024, 23:59 Uhr
Die oben genannte Buchungsperiode ist bindend, eine Verlängerung ist nicht vorgesehen. Aufgrund der begrenzten Anzahl verfügbarer Präsentationsslots können einzelne Themen bereits vor Ablauf der Buchungsfrist ausgebucht sein.
Offene Q&A Sessions zu den Rundgängen
Für alle Interessierten bieten wir mehrere kostenlose, digitale Q&A Sessions an, in denen Sie alles Wichtige rund um dieses Format erfahren und uns live Ihre Fragen stellen können:
- Q&A Session: Dienstag, 16. Januar 2024, 11:00 Uhr (Teilnahme über Zoom)
- Q&A Session: Mittwoch, 24. Januar 2024, 11:00 Uhr (Teilnahme über Zoom)
